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Von Schweinen und Schweinehunden. Das Wildschwein frisst, was ihm vor Augen kommt, es ist sehr flexibel, und kommt ihm nichts vor Augen, so wühlt es solange in der Erde, bis dies der Fall ist. Dass es alles isst, heißt nicht, dass es alles gleich gern mag. Aber was tun, wenn keine Eicheln zu haben sind! In den letzten Jahren hat sich das wilde Schwein neue Lebensräume erobert; etwa dringt es bis in die Gärten in Wiener Nobelbezirken vor und findet dort Tulpenzwiebeln zum Verzehr.
Für den Menschen ist das Wildschwein nicht gefährlich, solange der Mensch für das Wildschwein nicht gefährlich ist. Als „Schweinshund“ bezeichnete man im 17. Jahrhundert einen Hund, der für die Wildschweinjagd abgerichtet war. Was noch?
Das Wildschwein suhlt sich gern im Schlamm und reibt sich gern an Bäumen, keine Wunder, da ihm sein kurzer und unbeweglicher Hals nicht erlaubt, sein Fell mit den Zähnen zu pflegen. Was für ein Hals? – Ein solcher ist einigermaßen nur erkennbar, wenn das Wildschwein sein Sommerfell trägt. Im Winterfell scheint der Kopf direkt in den Rumpf überzugehen. Diese körperliche Tatsache macht die Stelle in Shakespeares „Macbeth“ so amüsant, in der die Erste Hexe fragt: „Wo warst du, Schwester?“ – Worauf die Zweite Hexe lakonisch antwortet: „Schweine gewürgt.“
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