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Die Westbahn ist heute die am stärksten befahrene Bahnstrecke Österreichs, in der Monarchie war sie nach Nord- und Südbahnstrecke von geringerer Bedeutung. Errichtet wurde die Westbahn in den 1850er Jahren und nach Kaiserin Elisabeth benannt, eine der berühmten ersten Reisenden auf dem Weg zu ihrem Elternhaus in Bayern. Die vierte Münze der Serie „Österreichische Eisenbahnen“ ist der Weststrecke gewidmet.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Kaiser Franz Joseph reiste Kaiserin Elisabeth mit der Westbahn auch oft in die Sommerresidenz nach Bad Ischl. Dafür hatte man besondere Hofzüge gebaut, die von der auf der Münze abgebildeten Lokomotive des Typs 306 gezogen wurden. Hofzüge bestanden aus rund acht Wagons unter anderem für die Angestellten des Hofes, die Zugleitung oder den Kaplan und den Leibarzt. Auch ein Speisewagon mit einem Tisch für 16 Personen war vorhanden, ein Küchenwagon und einer für das Gepäck. Die andere Münzseite zeigt die Ankunft eines Zuges am Westbahnhof, dem ehemaligen Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof, daneben die Statue von Kaiserin Elisabeth, die noch immer einen Platz am Bahnhof hat.
50.000 Stück der vierten Serienmünze sind in der besonderen Qualität „Polierte Platte/Proof“ erschienen und sorgfältig verpackt mit Echtheitszertifikat erhältlich.
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